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PostgreSQL-Cluster verwalten‌


Zunächst ist anzumerken, dass das Konzept des „PostgreSQL-Clusters“ eine Debian-spezifische Ergänzung ist und Sie in der offiziellen PostgreSQL-Dokumentation keinen Hinweis auf diesen Begriff finden. Aus Sicht der PostgreSQL-Tools ist ein solcher Cluster lediglich eine Instanz eines Datenbankservers, der auf einem bestimmten Port läuft.

Das heißt, Debians postgresql-gemeinsam Das Paket bietet mehrere Tools zum Verwalten solcher Cluster: pg_createcluster, pg_dropcluster, pg_ctlcluster, pg_upgradecluster, pg_renameclustersowie pg_lsclusters. Wir werden hier nicht alle diese Tools behandeln, aber Sie können für weitere Informationen auf die jeweiligen Handbuchseiten verweisen.

Sie müssen wissen, dass bei der Installation einer neuen Hauptversion von PostgreSQL auf Ihrem System ein neuer Cluster erstellt wird, der auf dem nächsten Port (normalerweise 5433) ausgeführt wird, und dass Sie die alte Version weiterhin verwenden, bis Sie Ihre Datenbanken migrieren vom alten Cluster zum neuen.

Mit können Sie eine Liste aller Cluster und deren Status abrufen pg_lsclusters. Noch wichtiger ist, dass Sie die Migration Ihres Clusters auf die neueste PostgreSQL-Version automatisieren können pg_upgradecluster Clustername der alten Version. Damit dies gelingt, müssen Sie möglicherweise zunächst den (leeren) Cluster entfernen, der für die neue Version erstellt wurde (mit pg_dropcluster Clustername der neuen Version). Der alte Cluster wird dabei nicht verworfen, er wird aber auch nicht automatisch gestartet. Sie können es löschen, sobald Sie überprüft haben, dass der aktualisierte Cluster ordnungsgemäß funktioniert.


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