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ganzer funktioniert ähnlich. Der Schwanz Der Befehl verfügt über eine praktische Funktion, um kontinuierlich die letzten n Zeilen einer Datei anzuzeigen, die sich ständig ändert. Das -f Die Option wird häufig von Systemadministratoren verwendet, um Protokolldateien zu überprüfen. Weitere Informationen finden Sie in den Systemdokumentationsdateien.


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3.3.5. Dateien verknüpfen


3.3.5.1. Linktypen


Da wir mehr über Dateien und ihre Darstellung im Dateisystem wissen, ist das Verständnis von Links (oder Verknüpfungen) ein Kinderspiel. Ein Link ist nichts anderes als eine Möglichkeit, zwei oder mehr Dateinamen demselben Dateidatensatz zuzuordnen. Es gibt zwei Möglichkeiten, dies zu erreichen:


• Fester Link: Verknüpfen Sie zwei oder mehr Dateinamen mit demselben Inode. Hardlinks nutzen dieselben Datenblöcke auf der Festplatte, verhalten sich aber weiterhin wie unabhängige Dateien.


Es gibt einen unmittelbaren Nachteil: Hardlinks können keine Partitionen umfassen, da Inode-Nummern nur innerhalb einer bestimmten Partition eindeutig sind.

• Softlink oder symbolischer Link (oder kurz: Symlink): eine kleine Datei, die ein Zeiger auf eine andere Datei ist. Ein symbolischer Link enthält den Pfad zur Zieldatei anstelle eines physischen Speicherorts auf der Festplatte. Da in diesem System keine Inodes verwendet werden, können sich Softlinks über Partitionen erstrecken.


Die beiden Linktypen verhalten sich ähnlich, sind aber nicht gleich, wie im folgenden Schema dargestellt:


Abbildung 3-2. Hard- und Soft-Link-Mechanismus


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Beachten Sie, dass das Entfernen der Zieldatei für einen symbolischen Link den Link unbrauchbar macht.


Jede reguläre Datei ist im Prinzip ein Hardlink. Hardlinks können sich nicht über Partitionen erstrecken, da sie auf Inodes verweisen und Inode-Nummern nur innerhalb einer bestimmten Partition eindeutig sind.


Man könnte argumentieren, dass es eine dritte Art von Verbindung gibt, die User-Space Link, der einer Verknüpfung in MS Windows ähnelt. Hierbei handelt es sich um Dateien, die Metadaten enthalten, die nur vom grafischen Dateimanager interpretiert werden können. Für den Kernel und die Shell sind dies nur normale Dateien. Sie können mit a enden .desktop or LNK Suffix; Ein Beispiel finden Sie in ~/.gnome-desktop:


[dupont@boulot .gnome-desktop]$ Katze La\ Maison\ Dupont

[Desktop-Eintrag] Kodierung = Legacy-Mixed Name = La Maison Dupont Typ = X-nautilus-home

X-Nautilus-Icon=temp-home URL=file:///home/dupont

[dupont@boulot .gnome-desktop]$ Katze La\ Maison\ Dupont

[Desktop-Eintrag] Kodierung = Legacy-Mixed Name = La Maison Dupont Typ = X-nautilus-home

X-Nautilus-Icon=temp-home URL=file:///home/dupont

Dieses Beispiel stammt von einem KDE-Desktop:


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[lena@venus Desktop]$ Katzenkamera

[Desktop-Eintrag] Dev=/dev/sda1 FSType=auto Icon=memory MountPoint=/mnt/camera Type=FSDevice

X-KDE-Dynamic-Device=true

[lena@venus Desktop]$ Katzenkamera

[Desktop-Eintrag] Dev=/dev/sda1 FSType=auto Icon=memory MountPoint=/mnt/camera Type=FSDevice

X-KDE-Dynamic-Device=true

Mit den Funktionen Ihrer grafischen Umgebung ist das Erstellen eines solchen Links ganz einfach. Sollten Sie Hilfe benötigen, sollte Ihre Systemdokumentation Ihre erste Anlaufstelle sein.


Im nächsten Abschnitt werden wir die Erstellung symbolischer Links im UNIX-Stil über die Befehlszeile untersuchen.


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3.3.5.2. Symbolische Links erstellen


Der symbolische Link ist vor allem für Einsteiger interessant: Sie sind recht gut zu erkennen und man muss sich keine Gedanken über Partitionen machen.


Der Befehl zum Erstellen von Links lautet ln. Um Symlinks zu erstellen, müssen Sie die verwenden -s Option:


ln -s Linkname der Zieldatei


Im Beispiel unten: Benutzer freddy erstellt in einem Unterverzeichnis seines Home-Verzeichnisses einen Link zu einem Verzeichnis in einem anderen Teil des Systems:


freddy:~/music> ln -s /opt/mp3/Queen/ Queen


freddy:~/music> ls -l

lrwxrwxrwx 1 freddy freddy 17. Jan. 22 11:07 Queen -> /opt/mp3/Queen

freddy:~/music> ln -s /opt/mp3/Queen/ Queen


freddy:~/music> ls -l

lrwxrwxrwx 1 freddy freddy 17. Jan. 22 11:07 Queen -> /opt/mp3/Queen

Symbolische Links sind immer sehr kleine Dateien, während harte Links die gleiche Größe wie die Originaldatei haben.


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